Am Südrand der Schwäbischen Alb liegt der Bio-Ziegenhof Ensmad, den Maria Ehrlich und Steffen Rübeling 2011 übernommen haben. Die beiden Landwirte haben sich hier in der Nähe von Riedlingen ihren Traum vom eigenen Milchziegenbetrieb mit Hofkäserei erfüllt: ganzheitlich und ökologisch wirtschaften – von der Lämmeraufzucht und dem Futteranbau bis zur Herstellung hofeigener Ziegenkäse-Spezialitäten.
Die ganze Hofgeschichte finden Sie unter http://www.hofkaese.de/hofgeschichte/2017/04
So schmeckt der Frühling: Nudelblätter werden mit einem würzigen Basilikum-Hofhartkäse-Mix und cremigem Hofmozzarella aufeinander geschichtet, knusprig überbacken und mit einem Topping aus Datteltomaten, Pinienkernen und Basilikumblättchen serviert. Und zum Dessert gibt es ein hausgemachtes Parfait mit Hoffrischkäse, Hofquark und Hofsahne
Beide Rezepte finden Sie unter: www.hofkaese.de/rezept/2017/04
02.05.2017
18:30 – 21:30 Uhr
Käseschule in der Hungener Käsescheune in 35410 Hungen
05.05.2017
15:00 – 18:00 Uhr
Hofkäseschule für Interessierte in 55767 Wilzenberg-Hußweiler
13.05.2017
11:00 – 14:00 Uhr
Hofkäse-Schule in der Schafscheune in 17168 Vietschow
13.05.2017
19:00 – 21:30 Uhr
Käseschule in der Hungener Käsescheune in 35410 Hungen
15.05.2017
19:00 – 21:30 Uhr
Käse selbst herstellen beim Tölzer Kasladen in Bad Heibrunn
17.05.2017
11:00 – 14:00 Uhr
Hofkäse-Schule in der Schafscheune in 17168 Vietschow
17.05.2017
15:00 – 18:30 Uhr
Jogurt hausgemacht in 55767 Wilzenberg-Hußweiler
24.05.2017
18:30 – 21:30 Uhr
Käseschule in der Hungener Käsescheune in 35410 Hungen
27.05.2017
10:00 – 18:00 Uhr
Hofkäse-Schule in der Langenbacher Ziegenkäserei in 07919 Pausa-Mühltroff OT Langenbach
27.05.2017
11:00 – 13:00 Uhr
„Käsen über offenem Feuer“ auf der Domäne Fredeburg in 23909 Fredeburg
28.05.2017
10:00 – 17:00 Uhr
Hofkäse-Schule auf dem BAUERNHOF-TAG im Kölner Zoo in 50735 Köln
Mehr Informationen unter weitere Termine: www.hofkaese.de/termine (siehe KÄSESCHULEN)
Den Frühlingsanfang und den Beginn des neuen Hofkäsejahrs feiern viele Höfe der Milch- & Käsestraße in Mecklenburg-Vorpommern mit einem kulinarischen, informativen und vergnüglichen „Tag der offenen Tür“ am 30. April 2017 von 11.00 bis 16.00 Uhr.
Alle Termine finden Sie unter www.hofkaese.de/neuigkeiten/details/6491
Bei der offiziellen Preisverleihung wurden Vanessa und David Rauch vom Kolvenbacher Ziegenhof von VHM-Geschäftsführer Marc Albrecht-Seidel als beste Neueinsteiger bei der „Großen Käseprüfung 2016“ für ihre „Ziegenrolle Asche“ ausgezeichnet. Die gesamte Bilderstrecke finden Sie unter: Herstellung der Ziegenrolle Asche
Der sinkende Milchpreis hat auch den Hof der Familie Fritzsch im Erzgebirge in eine existenzbedrohende Krise geführt – bis die Mitglieder des ältesten Familienbetriebs in Sachsen die Idee hatten, eine Hofkäserei zu gründen und ihre Milch selbst zu verarbeiten. Heute sind sie mit ihren traditionell hergestellten Hofkäse-Spezialitäten äußerst erfolgreich und die preisgekrönten Delikatessen sind bei den Kunden beliebt und begehrt.
Das Video finden Sie unter www.mdr.de/mediathek/suche/index.html?q=Mit+Käse+aus+der+Krise
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Milch enthält je nach Tierart zwischen 3,5 bis 7 Prozent Fett. Das Fett liegt in Milch als Fettkügelchen vor. Diese streuen und reflektieren gemeinsam mit dem Milcheiweiß das Tageslicht und lassen die Milch daher weiß erscheinen.
Die Fettkügelchen enthalten im Inneren das Milchfett. Damit dieses nicht bereits in der Milch zusammenklebt, ist das Milchfett von einer Membran umgeben. Eingeschlossen im Fettkügelchen ist auch das Beta-Carotin. Es ist die Vorstufe des Vitamins A und wird deshalb auch als Provitamin A bezeichnet. Beta-Carotin ist fettlöslich und hat eine gelb-orange Farbe.
Beim Buttermachen wird das Fettkügelchen aufgebrochen und das enthaltene Fett tritt aus. Jetzt kann sich das Fett untereinander verkleben. Butter enthält mit über 80% Fett wesentlich mehr Fett als Milch. Außerdem verbleibt das fettlösliche Beta-Carotin in der Butter und färbt diese gelb.
„Gelbe“ Butter gibt es allerdings nur bei Kuh- und Schafmilch. Kühe und Schafe speichern beim Grasen auf der Weide den gelben Naturfarbstoff Beta-Carotin, der in vielen Pflanzen vorkommt. Je mehr frisches Gras die Tiere fressen, desto mehr Beta-Carotin enthält die Milch. Werden Kühe nur im Stall gehalten, ist ihre Milch deutlich „blasser“. Aus diesem Grund werden Butter und Käse in der milchverarbeitenden Industrie häufig mit Beta-Carotin (E 160a) versetzt, um sie gelb zu färben.
Butter aus Ziegen- und Büffelmilch ist hingegen weitgehend weiß, da sie kaum (noch) Beta-Carotin enthält. Das bedeutet jedoch nicht, dass bei Ziegen und Büffel das Carotin aus dem Futter verloren geht. Es liegt bei ihnen bereits in seiner farblosen Endform – als Vitamin A – vor.
Laktationszeiten nennt man die Zeiten, in denen Tiere Milch geben. Bevor sie Nachwuchs bekommen gibt es für einige Zeit keine Milch. Kuh- und Büffelkuhherden werden heute in der Regel so aufgeteilt, dass sie das ganze Jahr über verteilt kalben und so immer ausreichend Milch zur Käseherstellung vorhanden ist.
Die Laktationszeit bei Ziegen und Schafen ist normalerweise saisonal und geht vom Frühjahr bis in den Herbst. Im Anschluss wird die gesamte Herde auf die Ablammung vorbereitet. Die Ziegen und Schafe stehen “trocken” und geben keine Milch. In dieser Zeit gibt es in Hofkäsereien in der Regel nur gereifte Käse aus Ziegen- und Schafmilch.
Einige Schaf- und Ziegenhalter melken ihre Tiere inzwischen auch über die Wintermonate weiter und verlängern damit die Laktationsperiode. Auch durch die Teilung der Herde in früher und später lammende Tiere, lässt sich die schaf- und ziegenmilchfreie Zeit verkürzen. So erhalten Kuhmilchallergiker auch über die Wintermonate Schaf- und Ziegenmilch.
Mehr Wissenswertes über Hofkäse und Hofmolkerei-Produkte finden Sie unter: www.hofkaese.de/gutzuwissen